Im Zuge der Corona-Demonstrationen in Stuttgart wurden gestern drei Männer von Linksextremen angegriffen und schwer verletzt. In der Nähe des Mercedes-Benz-Museums stürmte eine Gruppe Vermummter mit den Worten „die gehören auch zu denen“, auf die drei konservativen Gewerkschafter zu und griff sie an.
Nach Angeben des Pressesprechers der Gewerkschaft schlugen mehrere Angreifer die Personen zu Boden und entfernten sich vom Tatort. Nach kurzer Zeit kehrten sie zurück und traten weiter auf die am Bodenliegenden ein.
Zudem spricht eine Zeugin davon, dass ein Angreifer eine Schreckschusspistole am Kopf des Opfers aufgesetzt und abgedrückt haben soll. Aufgesetzte Schüsse einer Schreckschusspistole, die eigentlich keine Projektile verschießen, sind häufig tödlich. Der Mann wurde so schwer verletzt, dass er in ein künstliches Koma versetzt werden musste.
Die Verletzten sind Mitglied im rechten „Zentrum für Automobile“, das ein Gegengewicht zu den traditionell stark linken Gewerkschaften bilden soll. Dementsprechend kann man von einem politische Anschlag sprechen, da alles darauf hindeutet, dass die Linksextremem bewusst die ihnen bekannten Männer überfielen.
„Die Polizei ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdeliktes und hat bereits eine Ermittlungsgruppe eingesetzt“, berichtet die „Junge Freiheit“ als eine der ersten Zeitungen. Ein Medienecho blieb bislang aus.