Am Weltfrauentag haben Lesben, Transsexuelle und andere Linksradikale Lüneburg terrorisiert. Im Norden Niedersachsens zog nach Eigenangaben eine Gruppe aus schätzungsweise 50 Personen durch die Stadt. Sie selbst zählen sich zu den den sogenannten FLINT-Personen, also Frauen, Lesben, Intersexuelle und Transvestiten.

Neben Lärm und Rauchkerzen vermummte man sich und rief lauthals: „Frauen, Lesben, Inter, Nichtbinär und Trans heraus zum Frauenkampftag“. Zudem forderte man das „Ende des Patriarchats“.

Was als harmlose Störaktion begann, entwickelte sich dann aber zu den typischen linksextremen Aktionen: Man besuchte und verunstalte das Haus von AfD-Politiker Gunter Runkel mit Farbe und schmierte zugleich in der Lüneburger „Shoppingmeile“ um sich. Das Ziel: Man protestierte gegen „die bestehenden Schönheitsnormen“.

Zusätzlich zog die Gruppe zum Schwangerschafts-Beratungszentrum „Donum Vitae“. Dort wurde ebenfalls die Fassade und der Eingang beschmiert. Donum Vitae ist ein bürgerliche Verein, der sich aus einer katholische Tradition heraus gegründet hat. Jährlich werden über 50.000 Frauen in über 200 Anlaufstellen beraten.

In Deutschland muss man vor einer Abtreibung einen Pflichtbesuch bei einer akkreditierten Beratungsstelle ablegen. Daraufhin erhält die Betroffene eine Bescheinigung, mit der sie legal eine Abtreibung vornehmen darf.

Viele dieser Beratungszentren nehmen ihre Aufgabe sehr ernst und betreuen die unsicheren Frauen teilweise längerfristig. Nicht selten entscheiden sie sich nach der Beratung für das Kind.

Linke und Linksradikale sehen diese Beratungszentren nur als notwendiges Übel auf dem Weg zu einer unkomplizierten Abtreibung. Zudem vereint sich der Hass der „Antideutschen“, die „Deutschland verrecke“ skandieren, mit dem Hass auf ungeborenes Leben, das nach Meinung vieler Linker nur Ballast auf dem Weg der Frau zur Selbstemanzipierung darstellt.

In Berlin richteten sich im vergangenen Jahr Linksextreme gegen ein Beratungszentrum für Schwangere. Dabei zielt man hauptsächlich auf die „konservativen“ Zentren, die die Frauen bei einer Entscheidung zum Kind bestärken und versucht öffentlichen Druck aufzubauen sowie möglichst großen Schaden zu verursachen.

Wer in Lüneburg hinter den sogenannten FLINT-Personen steht, bleibt weiter ein Geheimnis. In nur 300 Metern Entfernung vom Donum Vitae befindet sich allerdings eine Szene-Café mit dem Namen „Anna und Arthur“. Im diesem linken Kulturzentrum sitzten die „Antifaschistische Aktion Lüneburg“ und andere linksradikale Gruppen.

In Lüneburg kommt es immer wieder zu Angriffen durch Linksextreme. 2017 beschmierte man die AfD-Zentrale mit Farbe und Gülle.