Wir alle erinnern uns an die feige Gewalttat, die gegen einen Vertreter der konservativen Gewerkschaft „Zentrum Automobil“ begangen wurde. Im Mai ging eine Gruppe von Leuten, darunter Andreas Z. (54), in Stuttgart auf eine Corona-Demo. Abseits der Demo wurden sie von 50 vermummten Linksextremen überfallen. Andreas Z. wurde niedergeschlagen und eine Schreckschusspistole direkt an seinem Kopf aufgesetzt und abgefeuert. Der 54-Jährige wurde schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert und kämpfte lange um sein Leben.
Als Reaktion auf den Angriff führte die Polizei zahlreiche Razzien in linken Hausprojekten durch. Dabei wurde ein Linksextremer mit dem Namen „Jo“ verhaftet, gegen den ein dringender Tatverdacht vorliegt. Bereits im August veröffentlichte die „Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend“ (SDAJ) eine Stellungnahme; der „Aktivist“ Jo stammte aus ihren Reihen. Die SDAJ ist die Jugendorganisation der DKP, der „Deutschen Kommunistischen Partei“. Formal unabhängig wird die extremistische Jugendgruppe von den Verfassungsschützern beobachtet.
Nicht ohne Grund, wie der Vorfall im Mai zeigte. Die Stellungnahme der „SDAJ“, die Freiheit für ihren „Aktivisten“ fordert, liest sich wie ein psycho-pathologischer Einblick in die Köpfe extremistischer Linker:
„Seit einigen Wochen sitzt der Antifaschist Jo in Untersuchungshaft. Festgenommen wurde er während einer von mehreren Hausdurchsuchungen in Baden-Württemberg. Begründet wurde dies mit einem Vorfall im Mai, bei dem es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen Faschisten der Scheingewerkschaft „Zentrum Automobil“ und Antifas kam.“
Zwanghaft versuchen die Linskextremen die Schuld bei den „Faschisten“ oder der Polizei zu suchen. Dass einer aus ihren Reihen jemanden mit einer Schreckschusspistole fast getötet hat, wird verschwiegen. Weiter schreiben sie:
„Gesprochen wird von Seiten der Polizei von „einem versuchten Tötungsdelikt“; es seien ein paar verschiedene linke Aktivisten aus ein paar verschiedenen Städten zusammengekommen, und hätten den oben genannten Faschisten angegriffen als er auf dem Weg zu einer „Querdenken“-Demo auf dem Stuttgarter Wasen war. Medien und die Polizei stellen den Vorfall als „Linke gegen Gewerkschaftler“ dar und nahmen diesen sehr willkommenen Vorfall zum Anlass, mehrere Wohnungen in Baden-Württemberg zu durchsuchen, Jo festzunehmen und antifaschistische Arbeit zu kriminalisieren.“
Wer so denkt und schreibt, hat jeden Bezug zur Realität verloren. Und wer wundert sich noch darüber? Leider gehen die Politik und der Staatsschutz noch immer nicht gegen die Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend vor, obwohl seit fast zehn Jahren bekannt ist, dass sie extremistische Tendenzen verfolgen. Der versuchte Totschlag hätte verhindert werden können.