Die Hausbesetzer in der Liebigstraße 34 haben den Prozess gegen ihre Vermieter verloren. Seit Jahren wurde keine Pacht mehr entrichtet und mit Sachbeschädigung und Gewalt gegen Immobilienunternehmen vorgegangen.

Wir berichteten vergangene Woche über das wegweisende Urteil des Berliner Landgerichtes gegen die letzten linksradikalen Hausbesetzerstrukturen in der Hauptstadt. „Liebig34“ kann jetzt jederzeit geräumt werden, so das Urteil des Richters.

Zwar plant das „Anarcha-Queer-feministische Hausprojekt“, so die Selbstbezeichnung, in einen Berufungsprozess zu gehen, aber die Chancen stehen schlecht. Doch zwei weitere Strategien bleiben den Linksradikalen noch offen: Künsterlicher Protest, um die Öffentlichkeit auf sich aufmerksam zu machen, oder Mitleid, was hoffentlich in poltischer Unterstützung durch die linken Parteien mündet.

Also entschieden sich die linken Trans-Frauen, Lebenskünstler und Nicht-Cis-Männer zu einem kleinen Theaterstück.