In der Nacht vom 28. auf den 29.10. wurde das Burschenschaftsdenkmal in Eisenach erneut Ziel eines Anschlags aus der linksextremistischen Szene.
Nachdem das historische Denkmal im Mai 2016 bereits mit Farbbeuteln verunstaltet wurde, hat der aktuelle Angriff eine neue Dimension angenommen. Sieben vermummte Personen begaben sich nach verschiedenen Medienberichten in der Nacht gegen kurz nach 1 Uhr auf die Göpelkuppe im Süden Eisenachs.
Mit eigens dafür mit schwarzer Teerfarbe präparierten Feuerlöschern, wurde sich gewaltsam Zugriff zu dem Innenraum verschafft. Die nur schwer wieder zu beseitigende Farbe wurde fast im gesamten Raum versprüht, ebenso das in der Gewölbekuppe befindliche Ragnarök-Deckengemälde wurde zum Ziel der Schmierereien. Die Teerfarbe wurde zudem an der anliegenden Langemarck-Gedenkstätte versprüht. Das Nationaldenkmal der Deutschen Burschenschaft wurde von außen zusätzlich mit rosa und pinker Farbe geschändet.
Quelle: AfD Eisenach (Tosca Kniese) Quelle: AfD Eisenach (Tosca Kniese) Quelle: AfD Eisenach (Tosca Kniese) Quelle: AfD Eisenach (Tosca Kniese)
Der Schaden wird im sechsstelligen Bereich geschätzt und ein Bekennerschreiben auf Indymedia liegt vor. Die Verantwortlichen schreiben: „Alte und neue Rechte zu Boden, Kampf den Feinden der Emanzipation.“
Wir bedanken uns für diesen Gastbeitrag bei einem unserer Leser.