Linksextreme haben in der Nacht zum 9. April den Schießstand eines Schützenvereines in Frankfurt angezündet. Nach Polizeiangaben entstand ein Sachschaden von 30.000 Euro. Das besondere an der Tat: Auf der linksextremen Plattform „indymedia“ brüsten sich die Attentäter damit, die Tat im Kampf gegen Rassismus begangen zu haben. Angeblich trainierte im Schützenverein der Attentäter von Hanau, Tobias Rathjen. Rathjen tötete 2020 aus rassistischen Motiven neun Menschen und anschließend sich selbst.
Die krude Erklärung der Linken
Mit genau so wirren Erklärungen wie der Attentäter begründen die Linksextremen ihre Tat:
„Wenn niemand Verantwortung übernimmt, dass Rassisten und Faschisten sich in diesem Land auf Attentate und Tag X vorbereiten, tun wir das. Wir sind in der Nacht zu Freitag losgezogen und haben einen Brandsatz mit viel Benzin unter der Schießbahn des Schützenhauses gelegt. Dort fiel Tobias Rathjen, der Attentäter der rassistischen Morde in Hanau, den Berger Schützen nicht besonders auf. Das ist kein Zufall. In Schützenvereinen fällt ein Rassist mit dem Namen Stephan oder Tobias nicht weiter auf.“
Generalverdacht gegen Deutsche?
Damit stellen die Linksextremen nicht nur alle Sportschützenvereine unter generellen Mordverdacht, sondern spielen auch auf die deutsche Herkunft des Täters an. Die Tat ist eine von hunderten „Racheaktionen“ die von linker Seite noch immer begangen werden, ohne dass Polizei und Justiz gegen Linksextreme vorgeht. Die Polizei ermittelt derzeit noch in alle Richtungen, verletzt wurde bei der Tat niemand.
Auch generell versuchen linke Gruppierungen die Tat von Hanau dafür zu nutzen, um strengere Richtlinien für Sportschützen zu erlassen. Der deutsche Schützenbund wehrt sich gegen die Pauschalverurteilung, zumal das deutsche Waffengesetz eines der strengsten der Welt ist.