Linksextreme Terroristen haben in der Nacht zu Montag die S3 in Berlin lahmgelegt. Der Zugverkehr wurde zwischen Ostkreuz und Erkner eingestellt, die Polizei spricht von zwei Brandanschlägen. In einem Kabelkanal wurde gegen 3:30 Feuer gelegt. Es dauerte ganze 12 Stunden bis der ÖPNV wieder reibungslos funktionierte, der erste Zug fuhr um 16:05 nach Spandau:
Kurze Zeit nach dem Anschlag erschien auf indymedia ein Bekennerschreiben linksextremer Aktivisten. Die Gruppe nennt sich „Vulkangruppe Ok“. Sie stellt sich in die Nähe zu Friday-for-Future und erklärt den Anschlag, der nach anderen Angaben auf die R7 und die R14 durchgeführt wurde:
„Zu einem richtigen Generalstreik gehören auch Blockaden und feurige Sabotageaktionen. Wir begrüßen eine Entschiedenheit im Streik, um den zerstörerischen Gesellschaftsmodellen die Grundlage zu entziehen. Appelle an die Politik sind sinnlos! Die Wirtschaft entscheidet über die Zukunft! Wir befürworten einen Generalstreik, der die wirtschaftlichen Interessen in Frage stellt. Unser Ziel: Die weitere Zerstörung des Planeten zu stoppen.“
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