Mitglieder der Jungen Alternative Berlin wurden von Linksextremen angegriffen. In Berlin fand die Vorführung der Dokumentation: „Das Geheimarchiv im Warschauer Ghetto“. Berlinale-Chef Dieter Kosslick hatte alle AfD-Mitglieder zur Filmvorführung eingeladen und versprach ihnen den Eintritt zu finanzieren. Geplant hatte Kosslick vermutlich einen PR-Erfolg gegen die AfD einzufahren, sollte niemand der Einladung nachgehen. Die Berliner Junge Alternative meldete sich zur Vorführung an. Vermutlich haben sich die Vermummten in der Nähe der Vorführung versteckt gehalten, als sie vor dem Kinoeingang im Stadtteil Friedrichshain die Mitglieder der „JA“ entdeckten, griffen mehrere Linksextreme unter „Scheiß Nazis“-Rufen an. Dabei sollen sie auch „scharfe Gegenstände“ verwendet haben, wie beteiligte JA-Anhänger berichteten. Laut Polizei wurden zwei Personen verletzt.“ Unter dem angegriffenen JAlern habe sich auch ein jüdischer Mitbürger befunden.
Datum | 11. Februar 2019 |
Ort | Berlin-Friedrichshain |
Tat | Körperverletzung |