In der Nacht zum 12. August griffen vier Vermummte die Parteizentrale der FPÖ in St. Pölten mit Molotowcocktails an. Die Tagesstimme berichtete über den Vorfall: „Später schlagen sie auch die Fenster ein – und setzen schließlich auch Teile des Innenbereichs in Flammen. Erst als eine aufmerksame Taxilenkerin die Vorgänge gegen 2 Uhr mitbekommt und die Feuerwehr alarmiert, ergreifen die mutmaßlichen Täter die Flucht.“

Die Tat wurde von einer Überwachungskamera gefilmt, die FPÖ und weite Teile der Medienlandschaft gingen von einem Angriff durch Linksextremisten aus. Ganz anders die SPÖ: Die Sozialdemokraten reagierten mit einer öffentlichen Stellungnahme, die für Empörung sorgte. Man mutmaßte über eine False-Flag-Aktion der Freiheitlichen, um sich als Opfer zu inszenieren. Einige Tage später wurden allerdings erste Ermittlungsergebnisse der österreichischen Polizei bekannt.

Die Krone berichtete als erstes, dass es sich bei einem dringend Tatverdächtigen um einen subsidiär Schutzbedürftigen aus Afghanistan handelt. Der Asylant hatte sich mit seinem Molotow-Cocktail selbst angezündet und sich anschließend in einem Krankenhaus behandeln lassen. Aufgrund seines merkwürdigen Verhaltens alarmierte eine Krankenschwester die Polizei, die den Afghanen festnehmen konnte. Über die drei anderen Täter ist bislang nichts bekannt.

Immer häufiger kooperieren Linksextreme mit extremistischen Ausländern aus dem Nahen Osten. Bei den G20-Krawallen in Hamburg war ein nicht geringer Teil der gewalttätigen Demonstranten ausländischer Herkunft. Wir berichteten.