Auf der linksextremen Plattform „indymedia“ ruft man erneut zum Kampf gegen die AfD auf. „indymedia“ ist mittlerweile nur noch über den TOR-Browser erreichbar, was aber nicht daran hindert, zu Gewalt aufzurufen.
Der geplante Landesparteitag der AfD-Berlin war eigentlich für Ende Oktober anberaumt, aufgrund der Brandschutzverordnung sei dieser Termin allerding kurzfristig ins Wasser gefallen, so die Linken. Der neuanberaumte Termin am 7. und 8. November soll nun mit aller Macht verhindert werden.
Strafbare Äußerungen
Dabei fordern die Akteure, die auch die Seite „Kein Raum der AfD“ betreiben, dass man den „Landesparteitag zermatschen!“ solle und es „Kartoffelbrei“ gebe. Unterzeichner beziehungsweise verantwortlich für die Kampagne ist die Organisation „NIKA“ (Nationalismus ist keine Alternative), die bereits als verfassungsrechtlich relevant eingestuft wurde.
Mittlerweile haben Antifa-Gruppen eine Demonstration angekündigt, die am neuen Datum gegen den AfD-Parteitag gerichtet ist. Seit über einem Jahr sabotieren Linksextreme den satzungsmäßig abzuhaltenen Parteitag in Berlin. Unter anderem wurden Wirte und deren Familiem bedroht oder Veranstaltungsräume verwüstet.
Geht den Linken das Geld aus?
Aktuell betteln die Linksextremen um Spenden: Der Kampf gegen die AfD sei teuer und zeitaufwendig. Dazu bedient man sich den Strukturen der „Roten Hilfe“, die in der Vergangenheit auch als linksextrem eingestuft wurde. Das Besondere: Die Rote Hilfe gilt als gemeinnützig, dass heisst die Spenden können von der Steuer abgesetzt werden. Teile der LINKEN unterstützen die Rote Hilfe direkt oder indirekt.
Dass es am geplanten Landesparteitag wieder zu Übergriffen von Seiten der Demonstranten kommen wird, gilt als wahrscheinlich. Inwiefern die linken Strukturen auch den Gastgeber weiter unter Druck setzen, um eine Absage zu erzwingen, bleibt die nächsten Wochen abzuwarten.